Das Immunsystem besteht aus Organen, Geweben, Zellen und Molekülen, die den Körper gegen Krankheitserreger schützen.
Ausführliche Beschreibung
Man unterscheidet einen angeborenen und einen adaptiven Teil des biologischen Abwehrsystems. Das angeborene Immunsystem entstand schon früh in der Stammesgeschichte der Lebewesen. Das adaptive Immunsystem passt sich neuen oder veränderten Krankheitserregern an. Beide Teile arbeiten eng zusammen. Das Immunsystem kann darüber hinaus entartete bzw. fehlerhafte körpereigene Zellen zerstören.
In einer klinischen Studie im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) erhalten Leukämiepatienten nach einer Knochenmarktransplantation erstmals speziell aufgereinigte Zellen des Immunsystems
Einem Forscherteam vom Heinrich-Pette-Institut und aus den USA ist es gelungen, das Protein namens HLA-F als Bindungspartner für einen aktivierenden Zellrezeptor auf den natürlichen Killerzellen zu
Die ersten Tage nach einer HIV-Infektion sind maßgeblich, denn durch die hohe Viruslast in dieser Phase ist die Gefahr einer Ansteckung für Sexualpartner extrem groß und außerdem werden in diesem
DZIF-Wissenschaftler am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) können Problemkeime in Biofilmen schneller erkennen und angreifen. Das Verknüpfungsprotein im Biofilm, Lektin
Die klinische Phase-I-Prüfung eines potenziellen Impfstoffs gegen das gefürchtete Ebola-Virus konnte an vier Standorten in Afrika und Europa erfolgreich abgeschlossen werden. Die getestete Vakzine
Eine internationale Forschergruppe konnte einen Schlüsselfaktor identifizieren, der für die Vermehrung des humanen Immundefizienz-Virus (HIV-1) unverzichtbar ist. Wesentlich beteiligt waren
Die meisten Viruserkrankungen verlaufen akut und nach der Genesung ist der Erkrankte dauerhaft gegen das Virus geschützt. Manche Viren, wie zum Beispiel das HI-Virus, verursachen eine chronische
Sein Ziel ist ein Impfstoff gegen den weit verbreiteten Magenkeim Helicobacter pylori: Für seine Arbeiten auf diesem Gebiet wurde Professor Markus Gerhard, Technische Universität München (TUM), mit
Wenn man Patienten, die das HI-Virus in sich tragen, früher als bisher üblich mit antiviralen Medikamenten behandelt, profitieren sie mehrfach: Zum einen treten schwere Begleiterkrankungen von AIDS
Das Erbgut vieler Viren besteht aus Ribonukleinsäure, abgekürzt RNA. Diese virale RNA ist der menschlichen sehr ähnlich. Dennoch kann unser Immunsystem virales Erbgut von körpereigener RNA