Neue Methode zum Nachweis von Krankheitserregern

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Heinrich-Pette-Instituts (HPI) haben eine neue Methode zum Nachweis von Infektionserregern entwickelt. Damit gelingt es, in einer Probe enthaltene Erbinformationen innerhalb kürzester Zeit auf Krankheitserreger zu untersuchen. Ihre Erkenntnisse haben die Wissenschaftler jetzt in der Fachzeitschrift Emerging Infectious Diseases veröffentlicht. 

Das neue Verfahren wurde von einem Team um Priv.-Doz. Dr. Nicole Fischer, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene des UKE, und Prof. Dr. Adam Grundhoff, Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, entwickelt. Fischer und Grundhoff sind DZIF-Wissenschaftler im Schwerpunkt "Neu auftretende Infektionskrankheiten".

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