In Bezug auf Forschung versteht man unter Translation die Umsetzung von Erkenntnissen der Grundlagenforschung in die Klinik oder therapeutische Anwendung.
Ausführliche Beschreibung
Die Umsetzbarkeit sollte idealerweise bereits bei der Konzeption der Grundlagenforschung bedacht werden. Erst die Translation macht Ergebnisse der Grundlagenforschung für den Menschen konkret nutzbar. Der Slogan „From Bench to Bedside“, auf Deutsch etwa „von der Laborbank zum Patienten“, beschreibt das Ziel translationaler Forschung.
Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Marylyn Addo initiiert und koordiniert die translationale Forschung im Bereich neu auftretender Infektionskrankheiten, insbesondere viraler Infektionen wie beispielsweise Ebola, MERS, Lassa- oder Krim-Kongo-Fieber. Immunologische Studien, die Entwicklung ...
Im Mittelpunkt der Arbeiten von Prof. Stephan Urban und seiner Arbeitsgruppe steht, neben der Analyse der Replikationsmechanismen des Hepatitis B (HBV)- und D (HDV)-Virus, die Entwicklung von neuen Wirkstoffen und Medikamenten gegen diese Erreger. Mit Bulevirtid (früher Myrcludex B), das die ...
Die Entwicklung eines neuen Medikaments dauert meist länger als zehn Jahre. Von mehreren Tausend in der Grundlagenforschung und Präklinik untersuchten Substanzen erhalten am Ende dieses langen Weges
Seine berufliche Karriere startete Jörg Janne Vehreschild als Programmierer, doch schon nach einem Jahr entschied er sich für seine zweite Leidenschaft und nahm das Medizinstudium auf. Heute, mit nur
Christina Zielinski wollte immer Ärztin werden, doch dann hat die Forschung sie gepackt. Genau genommen, die T-Zellen des Menschen. Seit ihrer Doktorarbeit stehen diese wichtigen Abwehrspieler des
Von der Chemie zur Biologie zur Medizin – Mark Brönstrup hat im Laufe seiner Karriere immer wieder die Grenzen zwischen den Disziplinen überschritten und so ist es nur folgerichtig, dass er heute im
Angefangen hat es vor etwa 20 Jahren mit einer Pekingenten-Zucht in Kirchheim bei Heidelberg. Die Ente war damals das Modell der Wahl in der Hepatitis-B-Forschung. So auch für Stephan Urban, der an
Seit mehr als zehn Jahren erforscht Dr. Tanja Schneider das Wechselspiel von Bakterien und Antibiotika und es gibt kaum einen Angriffsort oder einen Wirkmechanismus, den sie nicht im Detail kennt
„Das DZIF zeichnet besonders aus, dass man als Nachwuchswissenschaftler unglaublich viele Möglichkeiten bekommt, sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen und Projekte selbst anzustoßen“, so Janne