Die Epidemiologie untersucht das Vorkommen und die Verteilung von Krankheiten in der Bevölkerung. In der molekularen Epidemiologie kommen darüber hinaus molekularbiologische Techniken zum Einsatz.
Ausführliche Beschreibung
Epidemiologen nutzen überwiegend statistische Methoden, um Aussagen über die Häufigkeit einer Erkrankung in einer Population zu treffen oder um mit Modellen die Ausbreitung von Epidemien zu simulieren. Die molekulare Epidemiologie gewinnt Erkenntnisse aus den molekularen Eigenschaften eines Menschen oder eines Pathogens.
Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Marylyn Addo initiiert und koordiniert die translationale Forschung im Bereich neu auftretender Infektionskrankheiten, insbesondere viraler Infektionen wie beispielsweise Ebola, MERS, Lassa- oder Krim-Kongo-Fieber. Immunologische Studien, die Entwicklung ...
Arzt und Epidemiologe André Karch erklärt, wie die komplexe Datenanalyse in der Epidemiologie Patienten helfen kann. Sein Ziel ist es, das Infektionsrisiko nach einer Organtransplantation zu senken. Dabei nutzt er das MD/PhD-Stipendium der DZIF-Academy, die zahlreiche Förderungsangebote für Naturwissenschaftler und Ärzte bietet.
Im Film: Arzt und Epidemiologe André Karch erklärt, wie die komplexe Datenanalyse in der Epidemiologie Patienten helfen kann. Sein Ziel ist es, das Infektionsrisiko nach einer Organtransplantation
DZIF-Wissenschaftler am Forschungszentrum Borstel und Kollegen aus England und Südafrika plädieren in der Fachzeitschrift Lancet für eine optimierte Entwicklung von Tuberkulose-Medikamenten. Danach
Professor Christoph Lange, Chefarzt der Medizinischen Klinik am Forschungszentrum Borstel, wurde vom Kuratorium als neuer Medizinischer Direktor bestellt. Christoph Lange ist Co-Koordinator des
Der Memento Forschungspreis für vernachlässigte Krankheiten geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Dr. Christoph Lange vom Forschungszentrum Borstel und an Prof. Dr. Martina Sester von der Universität des
Mit einem neuen mobilen Informationssystem bekämpfen Wissenschaftler vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF)
Wissenschaftler konnten aufklären, wie sich das Zika-Virus in einer brasilianischen Metropole verbreitet hat. Aufgrund ihrer Daten geben sie Entwarnung: Der Ausbruch geht seinem Ende entgegen, weitere
Die Universität Tübingen richtet erstmals eine DZIF-Professur in Afrika ein, die vom DZIF und der Regierung von Gabun unterstützt wird. Berufen wurde Dr. Ayola Akim Adegnika, derzeitiger Co-Direktor
Das Max von Pettenkofer-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) wird Nationales Referenzzentrum für Retroviren. Es übernimmt damit zentrale Netzwerkaufgaben im Kampf vor allem gegen