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Pathogenbank

Eine Pathogenbank sammelt und lagert klinisch relevante Erreger sowie dazugehörige Daten zur Verwendung in der Forschung, der Produktentwicklung und für die Validierung, Schulung und Qualitätssicherung in Laboren.

 

PCR

Mit Hilfe der PCR kann DNA in vitro, also außerhalb eines lebenden Organismus, vervielfältigt werden.

Persistenz

In der Infektionsbiologie spricht man von Persistenz, wenn ein Krankheitserreger im Körper eines Patienten überdauern kann.

Personalisierte Medizin

Die Personalisierte Medizin berücksichtigt den individuellen Patienten mit seinen genetischen Gegebenheiten und strebt eine zielgerichtete Therapie an.

Pfeiffersches Drüsenfieber

Pfeiffersches Drüsenfieber ist eine Infektionskrankheit, die durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöst wird.

Pharmakokinetik

Die Pharmakokinetik befasst sich mit den Konzentrationsverläufen eines Medikaments und seiner Abbauprodukte im Körper.

Plasmodien

Plasmodien sind einzellige Parasiten, von denen einige Arten beim Menschen Malaria hervorrufen können.

Pocken

Die Pocken sind eine von Viren ausgelöste Infektionskrankheit, die hochansteckend und lebensgefährlich ist. Auslöser ist das Variolavirus. Durch weltweite Impfkampagnen gilt die Welt seit 1980 offiziell als pockenfrei.

Postexpositionsprophylaxe

Als Postexpositionsprophylaxe (PEP) bezeichnet man vorbeugende medizinische Maßnahmen, die ergriffen werden, wenn eine Person mit einem Krankheitserreger/einer Ansteckungsquelle Kontakt hatte. Damit soll der Ausbruch der Krankheit verhindert bzw. deren Verlauf abgemildert werden.

Präklinik

In der Arzneimittelforschung versteht man unter „Präklinik“ die Phase, in der neue Wirkstoffe in Zellkulturen oder Tiermodellen getestet werden.