München
Koordiniert werden von München aus die Forschungsbereiche Ambulant erworbene Infektionen an mukosalen Grenzflächen, Hepatitis und Tuberkulose. Die DZIF-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler in München beschäftigen sich außerdem mit der Immunkontrolle von Infektionen, der Abwehr neu auftretender Infektionskrankheiten und der Entwicklung neuer Therapieverfahren. Erregerspezifische Immuntherapien (z. B. Impfungen oder (adoptiver) T-Zell-Transfer) sind darauf ausgerichtet, das körpereigene Abwehrsystem zu stärken, um Infektionserkrankungen gezielt besser zu kontrollieren oder gänzlich zu verhindern. Weitere Schwerpunkte am Standort München sind HIV und der Teilbereich Biobanking in der Infrastruktur Bioressourcen, Biodaten und digitale Gesundheit, sowie die Internationale klinische Studiengruppe – eine zentrale Serviceeinrichtung des DZIF zur Koordination globaler Studien zu verschiedenen Forschungsthemen (z. B. Tuberkulose, HIV, Hepatitis B und SARS-CoV-2).